Erfolgreicher Saisonstart

Ulm - Am vergangenen Samstag begann bei der 12. UMC-DMV Rallye Ulm für das KO-Rallyeteam vom MSC Strudelbachtal im ADAC e.V. die Rallyesaison 2011. Nachdem Jochen Arlt (Kleinglattbach) und sein Beifahrer Richard Fischer (Weihenzell) die Saison 2010 mit ihrem ersten Klassensieg beendet hatten, war das Team dementsprechend motiviert an diese guten Leistungen anzuknüpfen.
Die Witterungsverhältnisse bei der Rallye Ulm waren alles andere als ideal. Beim Besichtigen der Wertungsprüfungen am Morgen herrschte noch dichtes Schneetreiben, was die Reifenwahl zum Lotteriespiel machte. Da die Strecken sehr schmutzig und schmierig waren hat das KO-Team Regenreifen auf den Peugeot 306 S16 montiert. Diese sollten selbst bei eventuell abtrocknender Fahrbahn in den vielen rutschigen Kurven einen entscheidenden Vorteil bringen.
Das die Wahl richtig war zeichnete sich gleich in den ersten Wertungsprüfungen ab. Arlt/Fischer stiegen von Beginn an in den Kampf um den Klassensieg ein, wofür es den Routinier Alex Kopp im Peugeot 206 RC zu schlagen galt. Arlt und Kopp schenkten sich nichts und wechselten sich mit den Klassenbestzeiten ab. Zur Halbzeit lag Kopp acht Sekunden vor dem KO-Team.
Auf den Wertungsprüfungen vier und fünf  markierte Arlt die Bestzeiten und verkürzte auf nur noch drei Sekunden. Die Entscheidung fiel also auf der sechsten und letzten WP, bei der sich Alex Kopp mit einer ansehnlichen Schlussattacke durchsetzen konnte, auch weil Arlt den sicheren zweiten Platz nicht gefährden wollte. Das KO-Team hat das Tempo etwas verringert, da sie zum drittplatzierten Mike Kunert vor der letzten Prüfung bereits einen Vorsprung von über 50 Sekunden herausgefahren hatten, weshalb von hinten keine Gefahr mehr drohte. Arlt/Fischer beendeten die Rallye Ulm sehr zufrieden mit dem zweiten Platz in der Klasse F bis 2000ccm und verpassten  mit nur knapp acht Sekunden Rückstand auf den Lokalmatador Roland Zak den dritten Platz von 66 Startern im Gesamtklassement. Damit erreichte das KO-Team zum Saisonstart mit Rang vier seine bisher beste Platzierung im Gesamtergebnis.


KO-Rallyeteam konnte sich weiter steigern - Zweiter Rang bei der Hassbergrallye

Ebern - Bei der 13. Auflage der FTE-Haßberg-Rallye im oberfränkischen Ebern sicherte sich das KO-Rallyeteam vom MSC Strudelbach im ADAC den zweiten Platz. Abermals belegte es in der Klasse FIN 3 bis 2000 Kubikzentimeter einen Podestplatz und setzte seine Erfolgsserie fort. Jochen Arlt (Kleinglattbach) und Copilot Richard Fischer sammelten im Peugeot 306 S16 auch beim sechsten Lauf zum Baden-Württemberg-Franken-Rallyepokal wertvolle Meisterschaftspunkte. Zu Beginn leistete sich Arlt trotz idealer Witterungsbedingungen einen Bremsfehler auf einem Schotterstück. Durch die mangelnde Konzentration verlor er wichtige Sekunden. Im weiteren Verlauf des Rennens kam das KO-Rallyeteam jedoch immerbesser zurecht und steigerte sich zunehmend. Auf den letzten beiden Wertungsprüfungen erreichte Arlt sogar jeweils die Klassenbestzeit. Dadurch verwies er den erfahrenen Jochem Möller (Honda Integra Type R) aus Schlüchtern mit insgesamt 15 Sekunden Vorsprung deutlich auf Platz drei. Lediglich der Niederbayer Wolfgang Stopfer (Honda Civic Type R) erreichte eine bessere Zeit. Im Gesamtklassement belegte das KO-Rallyeteam mit Rang 17 seine bisher beste Platzierung.


KO-Rallyeteam fährt wieder aufs Treppchen

Schnaittach – Das Wetter meinte es gut mit den Rallyepiloten und zeigte sich bei der 19. Ausgabe der Rallye Nürnbergerland von seiner besten Seite. Sechs Wertungsprüfungen die sich als extrem anspruchsvoll herausstellten lockten knapp 100 Teams nach Schnaittach.

Die  Wertungsprüfungen verlangten den Teams alles ab. Neben den vielen Highspeed-Passagen waren die Strecken mit unübersichtlichen Kuppen, Spitzkehren und Mutkurven gespickt. Hier galt es von Beginn an voll konzentriert ans Werk zu gehen, der Aufschrieb mußte hundertprozentig sitzen.

In gewohnter Besetzung gingen Pilot Jochen Arlt (Kleinglattbach) und Beifahrer Richard Fischer (Weihenzell) mit dem Peugeot 306 S16 an den Start. Ohne Probleme bestritten sie sehr aggressiv die ersten vier Wertungsprüfungen und konnten sich vor dem Regrouping auf dem dritten Platz in ihrer Klasse behaupten. Auf WP 4 und 5 schafften sie sogar den Sprung in die Liste der Top 20 der Gesamtzeit. Nachdem Fahrer Arlt auf WP 5 nochmal richtig angegriffen hat konnte er auf der letzten Prüfung ohne Risiko   den dritten Platz von 19 Startern in der Klasse sicher nach Hause fahren und sicherte dem Team den zweiten Podiumsplatz in Folge. Im Gesamtklassement erreichten sie Platz 20.


Fahrertausch beim KO-Rallyeteam

Abtsgmünd – Das KO-Rallyeteam ist immer für eine Überraschung gut. Bei der Ostalbrallye saß nicht wie gewohnt Pilot Jochen Arlt (Kleinglattbach) vom MSC  Strudelbachtal im ADAC hinter dem Lenkrad des Peugeot 306 S16, sondern der Teammechaniker Bernhard Bär (Weihenzell). Das Team ist in bisher über 25 gefahrenen Rallyes seit 2007  noch nie wegen einem technischen Defekt ausgefallen. Auf diesem Weg bedankten sich Jochen Arlt und Richard Fischer bei ihrem  Mechaniker, der das Auto immer in Eigenregie top vorbereitet hat.

Bernhard Bär suchte sich mit der traditionsreichen Ostalbrallye rund um Abtsgmünd eine der anspruchsvollsten Veranstaltungen im nationalen Rallyekalender aus. Der eigentliche Fahrer des Teams saß diesmal auf dem Beifahrersitz.

Mit fünf langen Wertungsprüfungen, darunter die berüchtigten aber wunderschönen Klassiker Pommertsweiler und Burkhardsmühle, wurde es dem Schrauber nicht leicht gemacht sich auf das Auto und den Copiloten ein zu schießen. Insgesamt über 100 Teams davon 20 Starter in der Klasse N3 kämpften um die Plätze..

Aber schon nach wenigen Kilometer merkte man Bär an, dass er sich im Auto richtig wohl fühlte, selbst bei  blinden Sprungkuppen blieb er voll am Gas und vertraute dem Fahrzeug und den Ansagen von Copilot Arlt.  Er kämpfte sich im Laufe des Tages in den Platzierungen immer weiter nach vorne. Sichtlich zufrieden konnte Bernhard Bär am Ende seiner erst zweiten Rallye als Fahrer das Fahrzeug nach der Zielankunft ohne Beulen im Parc fermé abstellen. Er erzielte einen hervorragenden vierten Platz in der Klasse N3 und der 23. Gesamtrang.


KO-Rallyeteam fährt erstmals aufs Podium

Ulm -  Knapp 70 Teams aus dem süddeutschen Raum und der Schweiz traten am vergangenen Samstag im Ulmer Ortseil Einsingen zur Bestzeitenjagd bei der 11. Rallye Ulm an. Mit dabei waren bei diesem zweiten Lauf zum Baden-Württemberg-Franken-Rallyepokal auch das KO-Rallyeteam vom MSC Strudelbachtal im ADAC. Fahrer Jochen Arlt (Kleinglattbach) und sein Copilot Richard Fischer (Weihenzell) fuhren nach dem guten Ergebnis beim Saisonauftakt in Öhringen vor drei Wochen voll motiviert nach Ulm. Beide hatten sich vorgenommen an die guten Leistungen anzuknüpfen. Doch wie so oft war der Erfolg bei unsicheren Witterungsbedingungen auch in Ulm  stark von der Reifenwahl abhängig. Hier hatte das KO-Rallyeteam ein glückliches Händchen, als man in letzter Minute beschloss die Regenreifen abzumontieren und statt dessen auf Trockenreifen an den Start zu gehen. Dies zahlte sich aus, da die sechs Wertungsprüfungen den ganzen Tag trocken blieben und der angesagte Regen erst nach der Zielankunft einsetzte. So konnte Fahrer Jochen Arlt voll attackieren und jagte seinen Peugeot 306 S16 abermals fehlerfrei über die teils sehr schnellen Wertungsprüfungen. In der Klasse F-2005/3 musste sich das KO-Rallyeteam bei elf Startern somit lediglich dem Esslinger Routinier Sven Borgwardt im BMW 320is sowie den Gebrüdern Kunert (Oberndorf) auf Opel Kadett beugen und belegte mit nur 0,6 Sekunden Rückstand auf Rang zwei den dritten Platz. Trotz des sehr geringen Abstands war die Freude im Team riesengroß, immerhin hatte man endlich den lang ersehnten Podiumsplatz erreicht. Im Gesamtergebnis belegten Arlt/Fischer den 19. Rang.


Das KO-Rallyeteam startet in die Saison

Pfedelbach -  Die Unterland Hohenlohe Wertungsfahrt rund um das Rallyezentrum in Pfedelbach ist traditionell der Start in die Saison 2010. Da es in Nacht zuvor heftig schneite stellten sich die Fahrer auf eine Winterrallye ein. Beim besichtigen der Wertungsprüfungen lag noch eine geschlossene Schneedecke auf der Strecke, der Veranstalter reagierte und ließ die zugänglichen Abschnitte räumen, was sich später allerdings als sehr heimtückisch herausstellte.

Das KO-Rallyeteam mit Jochen Arlt (Vaihingen) und Richard Fischer (Weihenzell) machten auf dieser schwierigen Rallye eine tolle Figut. Mit einem überlegten Mix aus defensiver Fahrweise und beherztem Gasfuß, erreichte das Team konstant schnelle Zeiten und erzielten damit den hervorragenden vierten Platz in der Klasse und den 19. Gesamtplatz.


Unterland – Hohenlohe 2009

Die Unterland – Hohenlohe – Wertungsfahrt am 07.03. war der ersehnte Auftakt in die Saison 2009. War am morgen und beim Abfahren noch von Regen bis Schneematsch alles geboten, wurde das Wetter zum Start besser, die Prüfungen waren größtenteils trocken. Es blieben aber trotzdem einige nasse und dreckige Ecken übrig, an denen sich schnell ein Fehler einschleichen konnte.

Die Devise „durchfahren und schauen, was rauskommt“ war richtig und ging mit Platz 4 in der Klasse auch ganz gut auf, allerdings haben wir wieder mal um einen Platz einen Pokal verfehlt, da müssen wir wohl noch dran arbeiten…
Trotzdem war die Rallye ein gelungener Auftakt und ein guter Abschied vom 205er, denn es kündigt sich was an für die Zukunft...


Rallye Fränkische Schweiz – Würdiges Saisonfinale

Krönender Abschluss einer Saison mit Höhen und Tiefen war die Rallye Fränkische Schweiz rund um Hollfeld. Anspruchsvolle Prüfungen und ein riesiges Starterfeld waren ein super Rahmen für einen Tag Spaß pur.
Nach einem tollen Duell mit dem Peugeot – Kollegen Thomas Wölfel hat es leider um sechs Sekunden nicht gereicht für einen Pokal zum Abschluss. Trotzdem war es eine Rallye zum genießen, tolle WP’s, keine Schwierigkeiten, nichts kaputt gemacht und im Auto wie immer bombige Stimmung, so muss das sein!
Nach diesem tollen Finale bleibt eigentlich nur noch eins zu sagen:

Hoffentlich geht’s bald wieder los!!!!


Ein Neuling und ein Seitensprung / Rallyesprint am Soldatensträssle (18.10.2008)

Damit zwischen der Nibelungenringrallye und der Fränkischen Schweiz  keine Langeweile aufkommt, war der „Rallyesprint am Soldatensträssle“ in Aldingen die nächste Station der Saison. Im Vorfeld wurden eifrig die Plätze hin und her geschoben. Jochen gab seinem Neffen Julian einen Einblick in die Rallyewelt und nahm in auf den heißen Sitz. Richard stieg derweil zu Sven Borgwardt ins Auto und sah sich die Welt einmal aus einer Heckschleuder an.
Die für einen Sprint sehr schöne und anspruchsvolle Strecke konnte wegen einiger Verzögerungen durch Ölspuren und Ausfälle leider nur zwei- statt dreimal absolviert werden. Diese beiden Durchgänge hatten es jedoch in sich und sorgten für richtig Stimmung auf und neben der Strecke.
Nach den üblichen kleinen Schwierigkeiten beim ersten Start kamen Jochen und Julian richtig gut zurecht und landeten auf dem 3. Platz unter sechs Autos in der G19.
Am BMW 320is von Sven war zu diesem Zeitpunkt außer ausräumen, Käfig und Sitzen noch nicht allzu viel gemacht, sogar die Bremse war noch Serie. Das stellte sich auch nach einer Runde schlagartig heraus, als die Bremswirkung immer mehr gegen null ging. So wurde der zweite Teil jedes Durchganges etwas spannender, aber ein 3. Platz von 8 Autos in der Klasse zeigt durchaus, was möglich ist, wenn der BMW fertig ist…


Reifenpoker bei der Nibelungenringrallye (04.10.2008)

Nachdem der Crash in Ebern eine unfreiwillige Rallyepause beschert hat und Jochen und Richard langsam aber sicher an Entzugserscheinungen litten, wurde kurzerhand die Nibelungenringrallye in den Kalender aufgenommen.
Nass und schmierig war der Empfang am morgen und bei der technischen Abnahme gab es die erste Schlammpackung für Autos und Schuhe. Das Wetter wurde den Vormittag über langsam besser, damit wurde die Reifenwahl immer schwieriger.
Beim Abfahren noch mit Trockenreifen unterwegs war das Fahrverhalten relativ unberechenbar. In drei, vier feuchten Kurven war Grip vorhanden, eine Kurve später auf einmal spiegelglatt.
Nach einiger Überlegung mit abtrocknender Strecke hin und unberechenbar her kamen die Regenreifen auf das Auto. Die sichere, aber im Nachhinein wohl leider die falsche Entscheidung, da trotz einiger feuchter (und extrem gemeiner!) Stellen wären die Trockenreifen schneller gewesen.
Trotzdem war es einfach eine schöne Rallye.Es reichte zwar nur zu Platz 6 von 8 Autos in der Klasse, aber die Prüfungen alleine sind schon eine Reise wert!
Die Nibelungen steht für 2009 wieder fest auf dem Plan und kann nur empfohlen werden!


Ausfall beim KO-Rallyeteam

Das Starterfeld der Hassberg Rallye konnte sich sehen lassen, rund 80 Teilnehmer schrieben sich in die Starterliste ein. 33 Wertungskilometer erstreckten sich auf 3 Wertungsprüfungen, die 2-mal befahren wurden. Der Untergrund bestand zwar aus 100 % Festbelag, wechselte aber ständig zwischen neuen rutschigem Asphalt, gepflasterten Feldwegen und normaler Landstrasse. Traditionell wurde der Rundkurs in Köslau gefahren, ein Streckensprecher informierte die Zuschauer über den aktuellen Stand im Gesamtklassement.

Dieser Rundkurs wurde Jochen Arlt (Kleinglattbach) vom KO-Rallyeteam zum Verhängnis. Auf den wechselnden Straßenbelägen war es schwierig das richtige Gripniveau aus zu loten. Gleich in der ersten Runde rutschte sein Peugeot 205 Rallye in einer mittelschnellen Linkskurve, in die er etwas zu spät einlenkte, seitlich in den Graben. Dort kam Arlt jedoch ein betonierter Überweg in die Quere. Ein Aufprall war nicht mehr zu verhindern, Fahrer und Beifahrer Richard Fischer blieben unverletzt, allerdings wurde das Einsatzfahrzeug erheblich beschädigt. Die Wertungsprüfung musste  für die Bergung des Unfallfahrzeugs kurzzeitig unterbrochen werden.


Fahrertausch beim KO-Rallyeteam

Schnaittach - Der dritte Einsatz in diesem Jahr war bei der Rallye Nürnbergerland. Doch diesmal saß Jochen Arlt auf dem „heißen Stuhl“ und Bernhard Bär (Weihenzell) griff ins Lenkrad. Bernhard Bär ist der neben Richard Fischer (Zellrüglingen) der Dritte im Bunde des Teams. In diesem Trio ist er eigentlich der Mechaniker, aber ab und zu kann es er nicht lassen und übernimmt selbst das Steuer. Schließlich kann er so am besten das Auto testen.
Über 70 Starter nahmen an der Rallye rund um Schnaittach teil. Bei sonnigem Wetter mussten 7 Wertungsprüfungen, davon 4 verschiedene bestanden werden.
Das KO-Rallyeteam war in der Klasse G 19 sehr gut unterwegs, Pilot Bär kam von Anfang an mit dem Auto auf den sehr anspruchsvollen und zum Teil recht gefährlichen Wertungsprüfungen sehr gut zurecht und konnte sich sogar noch steigern. Leider leistete sich das Duo Bär/Arlt auf der letzten WP einen Dreher, was den 4. Platz von 6 Fahrzeugen in der Klasse und 40. Gesamtplatz bedeutete.